Zusätzliche Information
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„Was also ist Zeit“? Dieser Frage aus den Bekenntnissen des Augustin ist schon so mancher nachgegangen, der das Geheimnis der Zeit ergründen wollte. Es ist der besondere Reiz der Zeit, dass sie sowohl enteilen als auch verweilen kann. Diesen beiden gegensätzlichen Aspekten geht Ernst Spangenberg auf den Grund.
Im ersten Teil dieses Buches beschreibt er, wie das Leben geradezu erschreckend schnell vorübergaloppiert, wie man den Tod gut hinter sich bringt und welche Möglichkeiten sich danach auftun, sei es, dass wir auf irgendeine Weise wiederkehren, sei es, dass nur noch unsere Seele fortbesteht, wobei der Autor, was seine Seele anlangt sicher ist, dass sie keine Glatze hat.
Das Ergebnis, dass die Zeit enteilt, will dem Autor nicht recht behagen. Bei seinem jetzigen Alter von 86 Jahren wird sein Leben nicht mehr allzu lange dauern. Er versucht also in einem zweiten Teil diese aufzuwerten. Es geht dann realistisch darum, die Zeit näher kennen zu lernen, genauer gesagt, zu ergründen, wie die Zeit unser Denken und damit unser Leben formt. Ziel ist es, den Umgang mit unserer Zeit zu verfeinern und sie zum Verweilen einzuladen.
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