Zusätzliche Information
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Werner Bergengruens Novellenzyklus »Das Buch Rodenstein« gilt als die bedeutsamste poetische Widerspiegelung der Odenwälder Volkssagen, welche sich um den Schnellertsherrn respektive den Herrn von Rodenstein und sein durch die Lüfte brausendes Wildes Heer ranken. Das beliebte Werk ist erstmals im Jahr 1927 publiziert worden.
Die fruchtbringenden Impulse zur Auseinandersetzung mit dem Sagenstoff nahm der damals junge Schriftsteller bei einem Sommeraufenthalt im odenwälderischen Lindenfels auf. Dort fand Bergengruen ein großzügig bemessenes Unterkommen bei Familienangehörigen, was ihm den Freiraum eröffnete, im rodensteinischen Land umherzustreifen und tief in dessen Sagenwelt hineinzuhorchen. Das hierbei vielfältig Erfahrene hat er dann geordnet und nach seiner eigenen Façon literarisch gestaltet.
Aus gutem Grund darf es somit heißen: Ohne Lindenfels gäbe es das vorzügliche Buch Rodenstein nicht. Und der Autor hat sich dem gastfreundlichen Burgstädtchen für die »Starthilfe« auf dichterische Weise dankbar gezeigt.
Wo und wie all dies geschehen ist, davon erzählt die vorliegende Schrift – mit unverkennbarer Sympathie für Lindenfels, den Rodensteiner Novellenkranz und seinen Urheber.
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