Zusätzliche Information
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Die Studie beschreibt, wie es den Evangelischen Frauenverbänden in Nassau und Hessen während der Jahre 1933-1945 gelungen ist, ihre Arbeit, trotz Verboten und Kontrollversuchen durch staatliche und kirchliche Stellen, fortzuführen.
Während dieser Zeit hielten die Verbände vielfach die Gemeindearbeit aufrecht, indem sie auf ein breites Netzwerk evangelischer Frauen bauten. Sie standen auf der Seite der Bekennenden Kirche, blieben jedoch stets organisatorisch unabhängig. Zwei Frauen spielten hierbei eine große Rolle: Julie Heraeus und Elly von Kuhlmann. Die beiden Vorsitzenden des hessischen und des nassauischen Verbandes prägten dabei auch ein für diese Zeit neues Frauenbild: Ausgehend von der Gleichwertigkeit der Geschlechter forderten sie solidarisches Handeln evangelischer Frauen in Kirche und Gesellschaft.
Ihr Kampf für die Evangelische Kirche in Nassau und Hessen geriet in Vergessenheit und wird durch diese Studie in Erinnerung gerufen.
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