Zusätzliche Information
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Bemalte Holzfassaden und -decken, in Stein gehauene und gekratzte Bilder, Spuren von Waldarbeitern und Käfern, Säbelschwinger und Kreuze in Wirtshausauslegern, prunkvolle Löwenreliefs und Wappen, Steinschnecken, Monogramme und Graffiti: Christof Gassner greift immer wieder zu seiner Kamera, wenn er unterwegs an der Bergstraße und im Odenwald ist und sammelt die unterschiedlichsten Zeichen.
96 Schwarzweißfotografien hat er in seinem Buch »Zeichensprache« nach Kapiteln geordnet. Überall haben sich Menschen verewigt: Römer, Germanen, Staufer, Müller, Baumeister, Mönche, Nonnen, Bauern, Heiden, Juden, Christen, Künstler und Dilettanten. Es ist ein Bilderbuch, das einem das Sehen lehrt. Gemusterte Gardinen hinter Sproßenfenstern stehen im Dialog zu spitz und rund zulaufenden Fensteröffnungen einer Ruine. Hebräische Buchstaben, Schriftreliefs und Zahlen aus unterschiedlichen Zeiten zeigen wie auch verschiedenste Baustile ihre Wirkung. Zeichen auf Felsen, Mauern, Stämmen, Portalen, Brunnen oder im Fachwerk: Zeichen, die uns ansprechen, mit uns sprechen und uns zum Sprechen bringen.
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