Beschreibung
Der 20-jährige Kunststudent Eberhard Schlotter wird 1941 wegen Aufsässigkeit gegenüber dem stellvertretenden Gauleiter nach Russland an den Nordabschnitt der Ostfront abkommandiert. Im Stellungskrieg bei Leningrad erlebt er die ganze Brutalität des Krieges. Unter den wiedrigen Umständen gelingt es ihm jedoch immer wieder an Zeichenmaterialien zu gelangen. Und so portraitiert er unter Atelleriefeuer, in halbszerstörten Bunkern und in Gefangenschaft halbverhungerte Kinder, umherstreunende Partisanen, entmutigte russische Gefangene oder tote Soldaten. Der Zeitzeugenbericht umfasst zahlreiche dieser „zeithistorisch bedeutsamen Dokumente und Bilder von erschütternder Wahrheit und ergreifender Intensität.“