Zusätzliche Information
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Ernst Ludwig, der letzte Großherzog von Hessen und bei Rhein, ist vor allem als Gründer der Künstlerkolonie auf der Darmstädter Mathildenhöhe und als Bauherr der europaweit einzigartigen Jugendstil-Anlagen in Bad Nauheim in Erinnerung geblieben. Dass Ernst Ludwig aber auch als Dichter hervorgetreten ist, wissen nur wenige. So veröffentlichte er 1917 anonym den Gedichtband „Verse“, der in einer kleinen Auflage im renommierten Kurt Wolff Verlag erschien.
Dr. Rainer Hackel, Germanist und Lehrer an der Ernst-Ludwig-Schule in Bad Nauheim, gibt nach über einhundert Jahren Ernst Ludwigs „Verse“ neu heraus. In seinem Essay beleuchtet er biographische und kulturgeschichtliche Hintergründe, die das Verständnis der Gedichte erleichtern.
Ernst Ludwigs Gedichte kreisen um die Themen Liebe, Tod, Einsamkeit und Indien. Aus ihnen sprechen Hingabe und Selbstverleugnung, Resignation und Traurigkeit. Aber er liebt es auch, sich im Schönen und Wunderbaren zu verlieren.
Eine längst überfällige Veröffentlichung, die dazu anregt, den Dichter Ernst Ludwig zu entdecken.
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