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Der Wandel der Nutzung des Waldes von der Lebensgrundlage der Menschen, als dieser existenzbestimmend war, ist weitgehend vergessen. Im Absolutismus verschärfte sich der Konflikt zwischen Adel und Leibeigenen, die immer mehr aus dem Wald ausgesperrt wurden. Erst die Grundrechte und die Gewaltenteilung öffneten den Weg zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung. Mit Blick auf den Eberstädter Gemeindewald wird die Entwicklung der Forstgesetzgebung und die Bildung des Einheitsforstamtes, das alle Besitzarten nach gleichen Grundsätzen beförstert, dargestellt.
Eberstadt ist reich an Flugsanddünen. Von ihnen ging die Gefahr aus, dass fruchtbare Äcker überweht und damit unfruchtbar wurden. Dem begegneten weitsichtige Fürsten durch die Aufforstung von Schutzwäldern wie z.B. der Klingsackertanne. Heute sind die Dünen und das überwehte Offenland als wertvolle Biotope für Natur- und Landschaftsschutz Hot Spots.
Der Autor, Forstwissenschaftler und anerkannter Naturschutzspezialist, schildert in diesem Buch mit vielen Abbildungen und historischen Karten, die hiesige Waldgeschichte, beschreibt Landschaft, Gewanne und die Natur. Dies unterlegt er mit eigenen Erfahrungen über die Verluste an Waldsubstanz, Lebensstätten, markanten Orten und Wegen.
Eine Liebeserklärung an die Toskana Eberstadts beschließt den Gang durch Geschichte, die Topgraphie und die Natur.
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